27. Januar 2013: 3. Sonntag im Jahreskreis

Hier geht es zu den liturgischen  Texten: Beuron

Nun haben wir also wieder einen neuen Bischof. Wie wurde er – Rudolf Voderholzer zum Bischof?

Aufgrund der Entscheidung des Papstes legten ihm Erzbischof Kardinal Reinhard Marx und die anderen anwesenden Bischöfe die Hände auf, er wurde – wie bei seiner Taufe, Firmung und Priesterweihe ‑ mit Chrisam gesalbt und er versprach die Aufgaben eines Bischofs getreu dem Evangelium zu erfüllen.

Das alles zeigt: Bischof Rudolf Voderholzer ist eingebunden in die Gemeinschaft seiner Mitbischöfe, in die Gemeinschaft der Christen.
Nicht nur in die Gemeinschaft derer, die gegenwärtig als Christen und Bischöfe leben und glauben – sondern auch in die Gemeinschaft der Christen und Bischöfe, die das Evangelium Christi überliefert haben – angefangen mit Jesus selbst.

Zu Recht nennen wir die Bischöfe „Nachfolger der Apostel“.
Zu Recht sehen wir uns in dieser langen Reihe der Frauen und Männer, die an Jesus glauben und an sein Evangelium.

Wir glauben das Evangelium des Jesus von Nazareth, der Mensch war!
– Er war ganz und gar Mensch. Er ist keine Idee, keine Philosophie, kein System, keine Ideologie –
Er hatte eine Heimat: Nazareth, die kleine Stadt in Israel. Er hatte Eltern.
Er hatte alle Bedürfnisse, die ein Mensch hat.
Er kannte Freude und Leid, Angst und Hoffnung – wie jeder Mensch.
Er war ein Jude und ging in die Synagoge.
Er betete die Psalmen und las die hl. Schrift.

Aus ihm, der unter uns Menschen lebte und der die Apostel berufen und ausgesandt hat, ‑ aus ihm hat Gott gesprochen:
„Ich bin gekommen, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde, damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe!“

Wir Christen tragen den Namen Christi! Wir wurden mit dem Chrisam gesalbt – als Zeichen dafür, dass Gottes Geist in uns ist. Wir heißen und sind Gottes Kinder und dürfen mit Jesus Christus Gott als unseren lieben Vater ansprechen.

Wir können nicht anders, als diese Worte Jesu zu unserem Ideal zu machen.
Wir sind gesandt, um den Armen eine frohe Botschaft bringen, und den Blinden das Augenlicht!
Damit wir die Zerschlagenen in Freiheit setzen und verkünden, dass Gottes Gnade bei uns ist:

Er schenkt uns seine Gnade, das heißt:  Er selbst schenkt sich uns:
Er schenkt uns sein Leben, seine Fülle, seine Liebe seinen Geist.
Er macht uns fähig Anteil zu haben an ihm und seinem Leben!

Warum glauben auf der ganzen Welt so viele Menschen an das Evangelium Christi?

Aus diesem Grund:
Weil Christen nach wie vor den Armen helfen, Trost spenden, Hoffnung wecken, Kranke heilen und pflegen, Mutlose aufrichten,
Hilflosen beistehen, selbständig zu werden und Abhängige in Freiheit setzen.

Unser neuer und jeder künftige Bischof verkörpert,
dass wir eingebunden sind in die große Gemeinschaft der Glaubenden,
die das Werk Jesu fortsetzen und Menschen heilen und befreien von dem, was sie hindert, Gott als ihren lieben Vater zu erkennen.

Wir Christen dürfen wie Christus eine lebendige Einladung an unsere Mitmenschen sein, Eine Einladung zum Leben mit dem Leitwort:
Gott liebt mich. Deshalb …

20. Januar 2013: 2. Sonntag im Jahreskreis

Hier geht es zu den liturgischen Texten Beuron

 

Am Ende des Johannesevangeliums heißt es: „Jesus, der wusste, dass seine Stunde gekommen war.“
Und Jesus betet „Vater, die Stunde ist da!“

„Die Stunde Jesu“, das ist die Stunde seines Todes, seiner Hinrichtung!
Diese Stunde ist für alle, die an ihn glauben, die entscheidende Stunde:

Jesus gibt sein Leben endgültig hin an die Menschen. Sein Leben, sein Vertrauen, seine Hoffnung, seine Treue – alles setzt er ein – damit wir glauben, damit wir versöhnt sind, damit endlich niemand glauben muss, Gott wolle die Menschen wegen ihrer Sünde bestrafen!

In dieser Hochzeitsgeschichte sagt Jesus: „Meine Stunde ist noch nicht gekommen!“
Und doch offenbart er seine Herrlichkeit, so dass seine Jünger an ihn glaubten.

Die Geschichte von der Hochzeit zu Kanaan ist der Auftakt von Jesus öffentlichen Auftreten im Johannesevangelium:
In den anderen drei Evangelien beginnt Jesus sein öffentliches Auftreten mit der Botschaft vom Reich Gottes!

Meiner Meinung nach entsprechen sich diese verschiedenen Anfänge im Inhalt – nur nicht in der Form: Die Hochzeit ist nämlich ein bekannter biblischer Vergleich für Gottes Bund mit den Menschen. Durch Jesus wird dieser Bund erneuert und ausgeweitet auf alle, die an ihn glauben.

Das wird ausgedrückt, indem Jesus für den besseren Wein sorgt, und durch diese riesige Menge des Weines!

Als die Stunde da ist, wäscht Jesus den Jüngern die Füße und er reicht ihnen den Kelch mit Wein. Im Evangelium ist die Hochzeit zu Kanaan ein Vorausbild des Abendmahls, in dem Jesus Brot und Wein zum Zeichen seiner Gegenwart unter den Jüngern macht.

Wie können wir Christen es rechtfertigen, dass wir den Kelch nicht mit anderen teilen, die ebenso an Jesus glauben wie wir!

Mit Gläubigen, die wie wir versuchen, Marias Wort zu befolgen: „Was er euch sagt, das tut!“

Wie wir glauben die evangelischen, die orthodoxen, die reformierten, die altkatholischen Christen, dass Christus sein Leben gab – um uns zu befreien. Wie wir sind sie voll Hoffnung, dass sie von Jesus ewiges Leben empfangen.

Wann werden die verschiedenen christlichen Kirchen gegenseitig anerkennen, dass auch die Christen der anderen Konfessionen als Jünger Jesu vom Wein Jesu trinken,
dass Jesus im Zeichen des Mahles bei ihnen gegenwärtig ist.

Er ist es doch, der für den Wein sorgt!

Wir dürfen davon trinken und wir dürfen an ihn glauben.
Dürfen wir jemanden, der ebenso an ihn glaubt, ausschließen?

13. Januar 2013: Fest der Taufe Jesu (LJ C)

Sie haben sich entschieden! Wofür?
Sie haben sich entschieden heute diese Sonntagsmesse mitzufeiern!

Die meisten unter uns haben sich irgendwann entschieden, dies in der Regel zu tun – wann immer es ihnen möglich ist.

Wir feiern die Eucharistie, weil wir an Christus glauben! Weil wir getauft sind!
Von Zeit zu Zeit ist es gut und notwendig, dass wir uns erinnern, dass wir getauft sind und dass wir die Entscheidung für das Leben als Getaufte erneuern und bekräftigen.

Wenn ich heute gefragt würde: würde ich mich taufen lassen?
Auf den Namen Jesu Christi? Im Glauben an ihn, den Sohn Gottes? In diese katholische Kirche hinein?

Da ich schon als Kind in diesen Glauben hineingewachsen bin, kann ich mich fragen: Was bewirkt dieser Glaube in meinem Leben?
Was in meinem Leben ist so, wie es ist, weil ich als Christ glaube und lebe?

Ich möchte persönlich Zeugnis geben:

Das erste und wichtigste ist für mich,
dass ich glaube, dass ich, dass jedes Lebewesen in dieser Welt  von Gott gewollt und angenommen ist – in der Vergänglichkeit dieses irdischen Seins.

Diese Überzeugung ist sehr existenziell und bedeutsam: meine Eltern konnten sich nur überraschen lassen, von dem Kind, das ihnen geschenkt wurde. –
Ich glaube aber, dass in all den Zufälligkeiten ich von Gott gewollt bin. Dass er der Uranfang meines Seins ist. Dass jedes neugeborene Kind seine Idee ist – eine wunderbare, einzigartige Idee!

Das zweite ergibt sich fast von selbst daraus:
Da ich von Gott gewollt bin, bin ich geliebt von Gott, von Anfang an!
Dieses Vertrauen darf mich immer mehr prägen; dies darf immer mehr wie ein helles Licht in mir leuchten: ich bin Gottes geliebtes Kind!

Ich kann es kaum mit Worten beschreiben, was dies für das tägliche Leben bedeutet: für das Aufstehen und Arbeiten, für das Genießen und Freuen:
Ich habe einen festen Anker, einen Lebensatem, eine Lebenskraft,
eine Quelle, die nicht versiegt!
Ich muss mir dies auch nicht verdienen, sondern ich darf aus dieser Quelle leben – ohne etwas dafür getan zu haben.
Das erste und wichtigste meines Leben ist: ich bin von Gott geliebt!

Das dritte ergibt sich wiederum daraus:
Ich wünschte mir, dass alles, was ich tue und anfange, da seinen Aus­gangspunkt hat: Ich tue das und ich tue es so, weil ich von Gott geliebt bin.

Oft gelingt mir das nicht: Manchmal handle ich aus Ärger!
Manchmal bestimmen meine Vorstellungen und Wünsche mein Tun!
Oft zieht mich einfach der tägliche Betrieb in seinen Bann.
Oft lasse ich mich von den Menschen und ihren Wünschen und Erwartungen bestimmen.

Viel öfter könnte ich handeln unter der Überschrift:
Weil ich glaube, dass Gott mich liebt, und
weil ich glaube, das die Liebe das Größte ist, …

Jedes der vier Evangelien erzählt von der Taufe Jesu durch Johannes im Jordan. Diese Taufe des Johannes wird verbunden mit der himmlischen Aussage über Jesus: Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe!

Wenn ich lese und bedenke, was die Evangelien über Jesus zu erzählen wissen, dann fast diese Aussage alles zusammen:
Du bist mein geliebter Sohn!

Jesus ist für mich der Mensch, der davon ganz und gar durchdrungen war und der sich ganz diesem Glauben geöffnet hat – so dass alles, was er tat und sagte, darin seinen Ausgang hatte. Dieses Licht leuchtet aus ihm und es leuchtet in mein Leben.

Es leuchtet auch in mir – und in jedem der glaubt – je mehr ich mich dafür öffne.

6. Januar 2013: Erscheinung des Herrn

Anbetung der Könige (Volkach)Ich stelle eine kühne Behauptung auf: Diese christliche Botschaft ist gerade für unsere gegenwärtige Zeit eine Chance und kann einen Weg zeigen für Entwicklung der Menschen hinein in die Zukunft!

Schütteln sie nicht gleich mit dem Kopf. Denken sie nicht gleich: „das ist das typische kirchliche Missionsbewusstsein, das andere Kulturen und Religionen missachtet!“

Es ist erstens nicht nötig, weil ich in aller selbstbewussten Bescheidenheit von einer Chance spreche, von einem Angebot für die Menschen. Eine Chance kann man ergreifen, ein Angebot kann man annehmen oder nicht – niemand soll sich genötigt sehen – kein Muslim, kein Hindu, kein Buddhist, kein Jude und kein Atheist.

Zweitens möchte ich erklären, warum das Christentum gerade in den gegenwärtigen Herausforderungen der Menschheit ein Weg zeigen kann:

Das Merkmal unseres Zeitalters ist Globalisierung! Waren und Infor­mationen werden mit immer größerer Schnelligkeit transportiert.
Die Menschheit rückt immer mehr zusammen.

Dadurch sind neue Herausforderungen und Möglichkeiten entstanden:
Fabriken werden dort gebaut, wo Arbeit am billigsten ist.
Die Wissenschaftler stimmen weltweit ihre Forschungen aufeinander ab.
Die Politik wird zunehmend zu einer Weltinnenpolitik, so dass + Peter Struck sagen konnte: die Sicherheit Deutschlands wird am Hindukusch verteidigt.

Umso größer sind die Möglichkeiten, anderen Unrecht zu tun, umso weitreichender sind die Schäden, die der Mensch anrichten kann:

Tiere wandern mit den Menschen aus einem Weltteil in den anderen und werden dort zu Schädlingen.
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten eines Landes wirken in die ganze Weltwirtschaft hinein.
Verbrecher und Terroristen können ganze Kontinente bedrohen.

Wie kann das Chaos vermieden werden, wie kann Gerechtigkeit entstehen, wie können die Völker in Frieden miteinander leben?

Die christliche Botschaft bietet dafür einen Weg an und verkündet:
Jeder Mensch ist ein Kind Gottes.
Jesus sagt: Alles, was du von anderen erwartest, das tu auch ihnen.
und er verkündet: Das Reich Gottes ist mitten unter euch!

Das Reich Gottes ist nicht beschränkt auf einen Land oder einen Kontinent, auf eine Kultur oder eine der menschlichen Rassen.

Vielmehr steht das Reich Gottes jedem Menschen offen und jeder Mensch ist berufen, dem Reich Gottes zu dienen. Die Engelsbotschaft im Lukasevangelium formuliert es einprägsam und einsichtig: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden.

Wenn Menschen Gott ehren, den Höchsten, den Schöpfer, die Quelle und das Ziel der Schöpfung, wenn Menschen ihn achten und einander als seine geliebten Kinder, dann können sie zu einer Menschheitsfamilie werden,
in der die Rechte jedes einzelnen geachtet werden,
in der jeder frei ist, sein Leben zu bestimmen,
in der die Wahrhaftigkeit das gegenseitige Vertrauen möglich macht
und in der jedem das Wohl des anderen am Herzen liegt.
So kann Friede werden unter den Menschen auf der Erde.

Das besonders unseres Glaubens ist, dass wir Christen zur Gerechtigkeit, zur Wahrhaftigkeit, zur Solidarität und zu Respekt und Toleranz verpflich­tet wissen, auch gegenüber Menschen, die diese Werte nicht anerkennen.

Liebe Schwestern und Brüder, gerade heute am Fest der Erscheinung des Herrn liegen diese Gedanken nahe. Das Evangelium verkündet in der Geschichte von den Sterndeutern, dass die Völker der Welt zum Licht der Welt, zu Jesus Christus kommen und an ihn glauben.

Die Völker der Welt ehren Gott, und setzen ihre Macht, ihre Weisheit und ihren Reichtum ein, damit in dieser Welt Frieden unter den Menschen ist.

Die Botschaft Jesu ist nichts anderes als die Einladung an alle Welt, im Hören auf Gott Frieden zu schaffen.

1. Januar 2013: Neujahr und Hochfest der Gottesmutter Maria

Ich bin froh, dass ich am Beginn des neuen Kalenderjahres nicht alles neu anfangen muss. Ich hoffe, dass das Leben in ‑ Großen und Ganzen – weiter­ geht wie bisher!

Ich weiß auch: Es gibt immer etwas zu verbessern. Und das geht nicht, ohne Veränderung. Veränderungen aber sind schwierig aus mehreren Gründen:
Wer etwas verändern will, muss sich anstrengen. Er muss bereit sein, etwas aufzugeben, etwas zurückzulassen.
Wer Veränderungen herbeiführt, gerät dadurch leicht in Konflikt mit anderen, die entweder keine Veränderung wollen oder eine andere.
Nicht übersehen möchte ich: Dass ich mir Verbesserungen wünsche, ist eine Sache.
Eine andere Sache ist, ob ich die Verbesserungen selbst herbeiführen oder vornehmen kann.

Es war vermutlich der amerikanische Theologe Reinhold Niebuhr, der diese Fragen in ein Gebet fasste, das vielen von ihnen bekannt ist:

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
Gott gebe mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
Gott gebe mir und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

 

Es gibt Dinge, die man nicht ändern kann und es gibt Dinge, die man ändern kann – oder sogar ändern soll. Beides liegt oft nicht weit auseinander: die Gesundheit ist eines der größten Geschenke. Wir können zwar gesunde oder ungesunde Lebensweisen haben – Doch selbst der Kettenraucher Helmut Schmitt ist inzwischen 94 Jahre alt, während manchmal schon Kinder schwer erkranken.

Unser Leben ist mit Gott verbunden.  Er ist die Quelle des Lebens, aus seiner Hand empfangen wir, was wir zum Leben brauchen. Auch die Vergänglichkeit entspringt seinem Schöpferwillen – obgleich er – wie Paulus es ausdrückt – auch das Vergängliche mit Unvergänglichkeit umkleidet.

Deshalb dürfen wir am Anfang des Jahres über unser Leben nachdenken und darüber, was Gott mit uns vorhat.
Wir dürfen fragen: Gott, was hältst Du im neuen Jahr für mich bereit?

Was muss ich hinnehmen und annehmen?
Was könnte mir helfen, dass ich darin gelassener werde?

Diese Dinge lehren mich, meine Grenzen und meine Begrenztheit anzunehmen. Dadurch lerne ich, mich und meine Leben anzunehmen und Gott anzuvertrauen. Daran kann ich denken, wenn ich bete: Vater, dein Wille geschehe – und ich darf Gott vertrauen, dass er für mich das Heil will.

Was muss ich hinnehmen und annehmen? …

Wir dürfen uns auch fragen: Gott, was willst du, das ich tun soll?

Was will ich dieses Jahr anfangen?

Solange wir Anteil nehmen am Leben anderer, können wir anfangen, neu anfangen:

Aufmerksamer zu werden für den Mitmenschen,
den Verstand zu üben, eine neue Gewohnheit zu erlernen,
neue Gedanken zu haben, barmherziger zu werden, Dinge zu ordnen,
…,

Auch daran denke ich, wenn ich bete: Vater, dein Wille geschehe – denn Gottes Wille geschieht dort, wo Menschen seinen Willen tun.

Als Maria Jesus empfangen hat, hat Gott einen neuen Anfang mit den Menschen gemacht:
Jesus ist der neue Mensch, der in allem den Willen seines Vaters getan und angenommen hat.
In jedem Kind, das empfangen wird, macht Gott einen neuen Anfang mit uns Menschen, damit dieser Mensch Gottes Willen annimmt und tut.

Wir dürfen jeden neuen Tag annehmen als Gottes Geschenk und ihn füllen mit der Frage:
Gott, was hältst Du an diesem Tag für mich bereit?
Gott, was willst Du, das ich tun soll?