21.01.24: 3. Sonntag im Jahreskreis

Hier geht es zu den Texten der Liturgie:

Einführung: Liebe Schwestern und Brüder!
es gibt einen flapsigen Spruch:
Jesus hat das Reich Gottes verkündet und gekommen ist die Kirche.

„Reich Gottes“ – „Herrschaft Gottes“
Was ist das eigentlich? Kommt es? Ist es da? Ist es verschwunden?
Wo ist es? Wie ist es da?
Unsere Sonntagsfeier drückt unseren Glauben an das Reich Gottes aus und sie stärkt und nährt ihn.

Grüßen wir Christus, durch den Gottes Reich in die Welt gekommen ist:

Ansprache:
Jetzt ist es soweit! – Was? Wie? Denke ich mir sofort!
Genau das ist die Spannung, die das Markusevangelium aufbaut mit den ersten Worten Jesu: Er sagt: Erfüllt ist die Zeit! Wie? Was?

Nahe ist Gottes Reich! Was heißt nahe? Was ist Gottes Reich?
Kehrt um und glaubt dieser frohen Botschaft!

Das ist eine Ansage! Das erste öffentliche Wort Jesu! Heftiger geht es kaum.

Sie hören das! Und nun? Weitergehen? Zuhören? Umkehren?
Was werden sie tun? Was haben sie getan?

Ich will mich ganz auf den ersten Aufruf konzentrieren:
Jetzt ist es soweit. Oder im Original: Erfüllt ist die Zeit!

Diese Worte erklingen vor etwa 2000 Jahren. Und damals war zwar alles anders als heute – aber dennoch war die Zeit nicht anders als Jetzt:

Der Tag dauerte 24 Stunden. Die Reichen bestimmen wo’s lang geht.
Die Völker führen Kriege gegeneinander. Krankheiten raffen Menschenleben dahin, Ehepartner streiten, Nachbarn unterstützen sich auf bewundernswerte Weise. Was macht die Zeit zur „erfüllten Zeit“?
Warum ist es „Jetzt“ soweit und nicht erst in 20 Jahren?

Jetzt ist das Himmelreich nahe! Dieses Jetzt ist universal.
Es ist niemals vorbei dieses „Jetzt“ und war immer schon da – dieses „Jetzt“.

Nahe ist das Reich Gottes – Jetzt! Nahe nicht in Sinne von 5 Minuten oder 2 Jahre. Nahe nicht im Sinn von Tegernheim ist nahe an Regensburg!

Nahe ist das Reich Gottes so wie das Wort in meinem Mund und das Lied auf meinen Lippen.

Jeder Augenblick kann ein Augenblick im Reich Gottes sein!
So wie ich jeden Augenblick sprechen kann. Ich brauche es nur zu tun!

Jetzt ist es soweit. Wir machen das Reich Gottes!

Solche Augenblicke haben sie alle schon ungezählte Male erlebt:
Ein Blick der Zuneigung! Eine helfende Hand! Das Erlebnis inniger Verbundenheit! Der Verzicht auf eine harsche Antwort!
Das ehrliche „Es tut mir leid!“.

Jetzt ist es soweit! Das Reich Gottes ist nahe! Es ist so nahe wie der Mensch, der ihnen begegnet!

Liebe Schwestern und Brüder!
Das Reich Gottes ist uns in die Hände gelegt. Wir können es aufdecken! Wir können ihm zum Durchbruch verhelfen. Jederzeit.

Das Reich Gottes kommt nicht wie der Tau vom Himmel!
Es wird nicht ausgerufen wie ein neues Gesetz.
Es kommt nicht mit einem übermächtigen Himmelszug.
Es ist immer schon unter uns und da!

Wenn ein Ehemann seiner kranken Frau die Stirn kühlt,
wenn ein Autofahrer freiwillig mit freundlichem Gesicht in der engen Straße dem anderen die Durchfahrt ermöglicht.

Vielleicht entzündet sich unsere Begeisterung an dieser Einsicht:
Jetzt ist es soweit! Das Reich Gottes ist uns nahe wie der Mensch, dem wir mit Wohlwollen begegnen.

Das ist ein Lebensplan!
Ich möchte es so machen wie es das Berufungsschema zeigt:
Ich will mich Jesus anschließen und möglichst vielen Menschen für diese frohe Kunde gewinnen: Es ist soweit! Das Reich Gottes ist nahe.
Wir brauchen es nur zu tun. Es ist in uns als die Sehnsucht nach Schönheit, nach Geborgenheit, nach Frieden und nach Wahrheit.

Schenken wir den Menschen, die uns begegnen und uns selbst viele erfüllte Augenblicke des Reiches Gottes. Es liegt in uns -ganz nahe.

Amen.

14.01.24: 2. Sonntag im Jahreskreis

Hier geht es zu den Texten der Liturgie:

Einführung:
Viele Nachrichten prasseln auf uns ein. Die meisten sind beunruhigend. Das macht unsicher und ängstlich. Auf wen kann man sich verlassen. Auf wen kann man hören?
Wie komme ich zur Ruhe, damit ich auf meinen inneren Kompass hören kann?

Dazu sind wir jetzt hier: dass wir ausschnaufen, dass wir zur Ruhe kommen, dass wir uns wieder orientieren und die Richtung nicht verlieren. Unser Leben führt zu Gott.
Ihn suchen wir: den Frieden, die Schönheit, die Freiheit, die Gerechtigkeit, das Leben.

Bitten wir Gott, dass er uns den Weg des Lebens führt.

Ansprache:
Komm, ich muss dir was zeigen! – Die Chancen sind groß, dass der angesprochene mitkommt, denn die Mund zu Mund Werbung ist die beste Werbung, die es gibt.

So ähnlich erzählt es das Evangelium von Simon und Andreas. Dieser hatte Jesus kennengelernt. Danach sagt er zu seinem Bruder Simon, was er erlebt hat: Komm, wir haben den Messias gefunden!

„Wir haben den Messias gefunden!“ Haben sie den Messias gefunden?

Jedenfalls bekennen wir uns zu Christus: Ich glaube an Jesus Christus, den einzigen Sohn Gottes, geboren von Maria gestorben und auferstanden.
Wir haben gelernt zu glauben, dass Jesus uns durch seinen Tod und seine Auferstehung von Sünde und Tod erlöst hat.

Sind das mehr als Formeln, die wir wiederholen und wiederholen?
Berührt sie das? Löst es Begeisterung aus? Macht es sie glücklich?

Die Erwartung habe ich nämlich an meinen Messias: Die Begegnung mit ihm muss mich befreien, beflügeln, … Mein Messias muss mich und mein Leben weit machen, mir Mut geben und Zuversicht, dass es sich lohnt.

Wir haben den Messias gefunden!

Das ist viel Energie geladener als zu denken: wenn ich an Jesus glaube, komme ich nicht in die Hölle und werde für meine Sünden nicht bestraft. Es geht nicht um die Angst vor Strafe, sondern es geht um neue Horizonte!

Wir haben den Messias gefunden!

Liebe Schwestern und Brüder, Christen sind Menschen, die ihren Messias gefunden haben, auf den sie alle Hoffnung setzen. Kirche – das ist die Gemeinschaft, die sich daraus entwickelt hat: zuerst die eine, ungeteilte, daraus sind die sogenannten Ostkirchen und die Westkirche entstanden.
Später daraus die römisch-katholische, die evangelisch-lutherischen Kirchen und noch viele andere, die kaum alle aufzuzählen sind. Aus der einen Wurzel ist ein weit verzweigter Baum geworden und jeder seiner Äste trägt viele Früchte. Deshalb sollten wir alle froh und dankbar sein für jeden Ast und seine Früchte und wir sollten nicht vergessen:

Wenn ein großer Ast abbricht – gerät die Statik des Baumes in Gefahr, die offene Wunde belastet alle anderen Äste und Zweige und könnte vielleicht auch sie in Gefahr bringen, abzubrechen.

Wir haben den Messias gefunden!

An ihrer Stelle, würde ich jetzt denken:
Jetzt soll mir der da vorne doch bitte auch noch sagen, wie er das genau meint und versteht, dass Jesus sein Messias ist.

Ja, das bin ich ihnen schuldig, denn mein ganzer Beruf hat nur den einen Sinn, zu bezeugen: Ich habe den Messias gefunden und die Gemeinde zusammenzuhalten, die diesen Glauben mit mir teilt.

Ich will versuchen, es zu sagen, warum Jesus mein Messias ist, auch wenn ich mir bewusst bin, dass die Worte, die ich dafür finde, nicht ausreichen.
Und ich bin mir auch bewusst, dass das, was ich gefunden habe anders sein wird als das der anderen, die mit mir den Glauben teilen:

Nun also:
Durch Jesus habe ich verstanden, dass ich mir um mich selbst keine Sorgen machen brauche. Ich muss keine Bedingungen erfüllen. Ich bin und darf sein, weil Gott es will. Und das beste daran: Das gilt für jeden anderen genauso. Das ist Freude am Leben und Frieden mit meinem Gott und mir.

Dadurch bin ich frei und die Freiheit ist schier grenzenlos:
Ich darf und kann jeden Augenblick meines Lebens dafür nutzen, dieses unbedingte Ja dem anderen zu zeigen.

Darin steckt so viel Kraft: jeden Tag kann ich einen Schritt weiterkommen und lernen, dass ich gegen nichts und niemand kämpfe, dass ich mich nicht durchsetzen muss, sondern dass ich etwas tun kann, damit der Mensch, der mir begegnet ein Stück heiler wird, dass der Friede in ihm wächst.

Ich weiß, ich werde dabei nicht vollkommen werden –
aber ich kann es Tag für Tag ein wenig besser lernen.

Ich habe den Messias gefunden, den der mich mit Gott zusammenbringt und mich von jedem Zwang befreit. Amen.

Fürbitten

Lektorin: Gott, Andreas hat seinem Bruder Simon zu Jesus geführt. Wir beten dankbar, dass du uns Jesus als Messias gesandt hast.

Gott des Himmels und der Erde           (A) Erhöre unser Gebet

  • Wir beten für alle christlichen Kirchen: dass sie lernen, sich über die anderen zu freuen und ihre Früchte schätzen.
  • Wir beten für unsere römisch-katholische Kirche: dass sie ihre Gesetze und Lehren nicht für wichtiger hält als die heilende Kraft Jesu.
  • Wir beten für unsere Pfarreiengemeinschaft: dass wir gut zusammen-finden und uns gegenseitig im Glauben bestärken.
  • Wir beten für unseren Bischof, dass er seine Begeisterung für Jesus mit den Menschen teilen kann.
  • Wir beten für alle Menschen dieser Erde in ihren vielen milliardenfachen Nöten: dass sie Erbarmen finden und Menschen, die ihnen auf dem Weg aus der Not beistehen.
  • Wir beten für die Christen, die Glauben mit Zwang und Gesetz verwechseln: dass sie die Freiheit der Kinder Gottes entdecken.
  • Wir beten für unser Land: dass wir die Freiheit und die Würde der Mitmenschen achten.

Lektorin: Gott schenke uns den Geist der Freiheit, damit wir andere Menschen zu Jesus dem Messias führen und sein Friede sich immer mehr ausbreitet. Amen.

07.01.24: Taufe Jesu

Hier geht es zu den Texten der Liturgie:

Einführung:
Jesus hat bei der Taufe die Stimme des Vaters gehört:
„Du bist mein geliebter Sohn!“

Jesus tauft mit dem Heiligen Geist! Das heißt nicht mehr und nicht weniger, als dass Gottes Geist in uns ist, weil wir an Jesus glauben.

Dankbar für das Geschenk der Gotteskindschaft erinnern wir uns an die Taufe, wenn wir heute zu Beginn der Messfeier mit dem geweihten Wasser besprengt werden.

Ansprache: Liebe Schwestern und Brüder,
Ich glaube an Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, unseren Herrn!

Inwiefern ist Jesus Christus Gottes „eingeborener“ Sohn?

Im Credo ist damit gemeint: Gottes „einziger“ Sohn.
Der 1. Johannesbrief und viele andere Stellen der Bibel bezeichnen aber die Glaubenden als von Gott „gezeugt“. Demnach sind wir alle Töchter und Söhne Gottes.

Gibt es einen Unterschied zwischen Jesus und uns?
Inwiefern ist er einzig und wir alle dennoch Gottes Kinder?

Alle vier Evangelien verkünden den Glauben an Jesus den Sohn Gottes.
Alle erzählen von der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer:
Fast wortwörtlich gleich ist die Himmelsstimme bei Mt., Mk, und Lk:
„Du bist mein geliebter Sohn. An dir habe ich Gefallen gefunden!“

Es geht überhaupt nicht darum, auf welche Weise Jesus biologisch gezeugt wurde!
Es geht um etwas viel tieferes und wesentlicheres:
Wir alle, die wir daran glauben, dass wir Gottes geliebte Kinder sind,
wir alle glauben es, weil Jesus es uns gelehrt hat: in Wort und Tat.

Wir sind durch den Glauben an Jesus Kinder Gottes – er ist es im Tiefsten seiner Seele. Er wurde als Sohn Gottes empfangen und geboren. Weil Gott seit Anfang der Schöpfung diesen Plan hatte, dass Jesus sein Sohn sein würde.

Liebe Schwestern und Brüder, ich bin mir bewusst, jedes Nachdenken und sprechen über das Besondere von Jesus ist eigentlich wie der Versuch eines Menschen, wie ein Vogel zu fliegen: Er ist zum Scheitern verurteilt.

Trotzdem kann ich es mir nicht sparen, darüber nachzudenken, was Jesus so besonders und anders macht als mich und sie und zu versuchen, es in unzureichenden Worten auszudrücken.
Und ich wünsche mir so sehr, dass viel mehr Christen sich so mit Jesus auseinandersetzen und beschäftigen, so dass sie darüber reden können, was sie glauben, warum sie glauben und welche Fragen sich ihnen stellen.

Ich füge noch einen zweiten Gedanken an, der ebenfalls seinen Ursprung in der zweiten Lesung hat:

Da ist geschrieben: Die durch den Glauben an Jesus gezeugt ist, lieben auch die, die ebenso Kinder Gottes sind und zwar – entsprechend den Geboten Gottes. Denn sie haben durch den Glauben die Welt besiegt:

Die Gebote Gottes sind einfach:
Die Liebe zum Mitmenschen, die Wahrhaftigkeit, die Treue in der Liebe zum Ehepartner, der Verzicht auf Gewalt und Diebstahl und das Verbot zu planen, wie man dem Nächsten sein Eigentum oder seine geliebten Menschen rauben könnte.

Wer an Christus glaubt, so steht es im 1. Johannesbrief, hat die Welt besiegt und keinerlei Neigung mehr, so etwas seinem Nächsten anzutun.

Wir sind zwar nicht frei von jeder Sünde – weil unsere Kraft zu lieben Grenzen hat – aber das, was in den Geboten geschrieben ist, ist so weit weg vom Weg der Liebe zu den Mitmenschen, dass es für uns nicht in Frage kommt.

Liebe Schwestern und Brüder,
woher kommt nun der Glaube an Jesus, den Sohn Gottes von Anfang an?
Die Antwort entnehme ich wiederum der 2. Lesung, dem 5. Kapitel des 1. Joh.briefs.

Erstens: Was Jesus seit seiner Taufe im Jordan durch Johannes verkündet und getan hat, ist voller Liebe und Klarheit und Schönheit.

Zweitens: Jesus hat dafür sein Blut vergossen – aus Liebe und in der Treue zur Liebe Gottes, die in ihm war.

Drittens: Gottes Geist ist in uns. Er führt uns zu der Erkenntnis, dass Jesus Gottes Sohn ist. Der Geist Gottes in uns erkennt den Geist Gottes in Jesus.

Lasst uns als durch den Glauben von Gott gezeugte Kinder Gottes einan­der als Schwestern und Brüder Jesu lieben und einander Gutes tun. Amen.

Paraphrase der Lesung aus dem Johannesbrief (1 Joh 5,1-9)
Jeder der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist selbst ein Kind Gottes.
Wer ein Kind Gottes ist, liebt die, die ebenso Kinder Gottes sind.

Wir lieben die Kinder Gottes, wenn wir nach Gottes Geboten handeln.
Diese sind nicht schwer einzuhalten,
denn durch den Glauben drängt es uns, dass wir sie halten.

Wir siegen über die Hindernisse,
die sich der Liebe zu den Kindern Gottes in den Weg stellen,
weil wir glauben, dass Jesus der Sohn Gottes, Christus, ist.

Er ist nicht nur von Johannes getauft worden,
er hat auch sein Blut vergossen.

Durch den Geist erkennen wir, dass er der Sohn Gottes ist.

Der Geist lässt es uns erkennen,
bei der Taufe im Jordan wurde es geoffenbart,
und als er sein Blut für uns vergoss, hat er es eingelöst.

Wenn wir das Zeugnis anderer Menschen annehmen
dann werden wir erst recht das Zeugnis Gottes annehmen,
denn in Gott ist keine Unwahrheit.

Gott hat Zeugnis abgelegt von seinem Sohn.

Fürbitten

Lektorin: Wir glauben, dass wir Gottes Kinder sind. Wir beten, dass das Licht Christi, in dem wir leben, alle Menschen erleuchtet.

  • Jesus Christus, einziger Sohn des Vaters     (A) schenke ihnen deinen Geist.
  • Wir beten für alle Getauften: dass sie in der Kraft des Glaubens die Gebote halten und ihren Mitmenschen Gutes tun.
    Jesus Christus, einziger Sohn des Vaters
  • Wir beten für alle, die an Gott glauben: dass sie der Stimme in ihrem Herzen folgen, und dadurch die heilende Kraft des Glaubens spüren.
    Jesus Christus, einziger Sohn des Vaters
  • Wir beten für alle, die sich auf die Taufe vorbereiten: dass ihre Freude an der frohen Botschaft Jesu immer weiterwächst.
    Jesus Christus, einziger Sohn des Vaters
  • Wir beten für die Kinder auf der ganzen Erde: dass sie ein gutes Leben vor sich haben und sich an der Vielfalt und Schönheit der Lebensformen auf der Erde freuen können.
    Jesus Christus, einziger Sohn des Vaters
  • Wir beten für die ganze Menschheit: dass wir lernen, auf Gewalt zu verzichten. Dass wir Wege entdecken, um zu verhindern, dass Völker in Kriegshandlungen geraten oder getrieben werden.
    Jesus Christus, einziger Sohn des Vaters
  • Wir beten im Gedenken an unsere Verstorbenen: dass sie in vollkom­mener Freude dein Licht schauen.
    Jesus Christus, einziger Sohn des Vaters

Lektorin: Guter Gott mit Lob und Dank bringen wir unsere Bitten zu.
Erhöre uns im Namen Jesu Christi, unseres Herrn.