20.10.24: Kirchweihfest

Evangelium: Lk 19,1-10

Einführung:
Ein neues Haus zu beziehen ist schön. Man lädt Freunde ein und feiert mit ihnen und teilt die Freude. Man zeigt das neue Haus und seine Vorzüge und überlegt auch, was man hätte noch besser machen können.

Wir feiern jedes Jahr, den Tag, an dem diese Kirche bezogen wurde:
Von den Glaubenden und wie wir sagen: von Gottes Gegenwart.

Dieses Haus ist der Ort, an den wir gehen, damit Gottes Gegenwart in einem jeden von uns gestärkt wird. Damit unsere Liebe, unsere Hoffnung und unser Vertrauen gestärkt wird.
Hier finden wir das Heil und die Heilung für das, was uns bedrückt.

Lasst uns gemeinsam das Lob Gottes anstimmen, der uns sein Heil schenkt:

Ansprache: Liebe Schwestern und Brüder,
Wir feiern jedes Jahr das Weihefest unserer Kirchen und dazu wird (fast) jedes Mal das Evangelium von Zöllner Zachäus gelesen. Wie passt das zusammen? Warum nicht etwas anderes: zum Beispiel die Berufung der Jünger?

Vielleicht liegt es ja an dem, was Jesus über Zachäus sagte: „Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden!“

Das können wir auf uns, als Volk Gottes, als Kirche beziehen:
„Uns ist das Heil geschenkt worden“.

Ich möchte gerne mit Ihnen darüber nachdenken: Jesus hat uns geheilt und heilt uns. Und weil wir dafür dankbar sind, feiern wir und bauen uns festliche und große Räume dafür – unsere vielen Kirchen.

Waren wir, sind wir denn krank?

Immer wieder: Außer den körperlichen Gebrechen von grippalem Infekt bis zur Arthrose leiden wir unter noch ganz anderen Krankheiten: Geiz und Neid, Eifersucht und Minderwertig­keitsgefühlen, Angst und Schuldbewusstsein und viel mehr fallen mir noch ein.

Jesus hat alle Krankheiten geheilt – sagen die Leute von ihm – aber nicht bei allen Menschen: Geheilt wurde, wer glaubte. „Dein Glaube hat dir geholfen.“ sagte Jesus zu den Geheilten.

Kirche, das sind also die Menschen, die von Jesus geheilt wurden und werden, weil sie glauben! – Was denn?
Sie glauben, dass er die Kraft hat, sie zu heilen!

Liebe Schwestern und Brüder, deshalb wird es die Kirche immer geben:
Es wird immer Menschen, die Jesus heilt, weil sie glauben, dass er sie heilen kann! Ich bin zuversichtlich, denn nach Heilung sehnen sich die Menschen immer!

Ich glaube deshalb daran, dass auch diese unsere Kirche wieder von mehr Menschen als heutzutage gefüllt werden kann. Warum sollte es nicht gehen. Auch zu Zeiten des hl, Antonius und des hl. Albertus Magnus verfielen viele Kirchen, weil sich niemand darum kümmerte. Sie verfielen, weil die Kirche verfiel: die Gemeinschaft im Glauben zerbröselte.

Ähnliches erleben wir heute, wenn auch ganz anders als dazumal.

Wie kann Kirche wieder wachsen? Wie kann Kirche geheilt werden von ihren vielen Krankheiten, zum Beispiel von der Krankheit „Wir wissen alles – besser?“ und der Krankheit der Unverbesserlichkeit, die da heißt „Wir ändern nichts!“

Wie können wir wieder wachsen? Wie können wir andere dafür gewinnen, sich uns anzuschließen?

Natürlich weiß ich ebenso wenig wie Sie und unser Bischof und der Papst ein Patentrezept, das sicher funktioniert.

Aber überlegen kann ich schon und darf ich auch – damit ich und vielleicht auch wir einen Beitrag leisten können, dass unsere Gemeinschaft wieder größer wird:

Ich schau nochmal auf das Evangelium: Zachäus läuft hinaus und sucht Jesus, um zu sehen wer er sei.

Er hat von Jesus gehört – wie sie und ich. Jesus war unter den Menschen und wer ihm mit offenem Geist begegnete und zuhörte merkte: Aus dem spricht Gott selbst. Was er sagt und tut, ist gut und es tut mir gut!

Liebe Schwestern und Brüder,
lassen wir uns von Jesus infizieren: von seiner Freude, von seinem gut sein, von seiner Hoffnung und von seinem Vertrauen. Lassen wir uns von ihm Gottes Botschaft sagen:
Du bist Gott wertvoll und lieb. Genau du – weil du bist!

Laufen wir zu Jesus, damit er uns heilt von all den Krankheiten, die uns daran hindern zu sein, was wir sein können und schon sind:
von Gottes Geist erfüllt.

Amen.

Allgemeines Gebet

Lektor/in: Himmlischer Vater, du hast Jesus gesandt, damit er sie heilt und Heil bringt. Wir beten zu dir:
Himmlischer Vater     A: Wir bitten dich, erhöre uns

  • Wir beten für die vielen Millionen Frauen und Männer und Kinder, die an Jesus glauben: dass sie durch den Glauben an Jesus gestärkt werden für die Liebe zu ihrem Nächsten. Himmlischer Vater
  • Wir beten für die verschiedenen christlichen Kirchen: dass sie ihre Vorbehalte gegeneinander aufgeben und mit einander Abendmahl feiern. Himmlischer Vater
  • Wir beten für unsere Pfarreiengemeinschaft: dass unsere Pfarrgemein­den weiterhin einen guten Weg miteinander finden und gehen. Himmlischer Vater
  • Wir beten für die Menschen, die sich von ihren einfachen Wünschen treiben lassen: dass sie auf ihre Sehnsucht hören, die größer ist als das nächste tolle Erlebnis. Himmlischer Vater
  • Wir beten für die wenigen Menschen, die reicher sind, als wir uns vorstellen können: dass sie begreifen und verstehen, dass teilen glücklicher macht als horten. Himmlischer Vater
  • Wir beten für die Menschen, denen jeden Monat das Geld ausgeht:
    dass sie nicht verbittern, sondern dass sie Menschen finden, die ihnen helfen, aus ihrer Not herauszufinden. Himmlischer Vater

Lektorin: Ewiger Gott, dein ist die Erde, du teilst mit uns dein Leben,
du weckst in uns die Liebe und die Sehnsucht nach dir und deinem Frieden. Wir preisen dich in Ewigkeit. Amen.

27.06.2021: 13. Sonntag im Jahreskreis

Zu der Frau sagt Jesus: „Dein Glaube hat dich gerettet!“
Zu dem Synagogenvorsteher sagt Jesus: „Fürchte dich nicht, glaube nur!“

Die beiden ineinander verwobenen Geschichten ermuntern die Hörer des Evangeliums vor allem und zuerst zum Glauben: Glaube und du wirst heil! Glaube und du wirst leben!

Lassen sie es mich weitersprechen: Glaube, dass du heil wirst, glaube, dass du leben wirst.

Wir müssen vorsichtig sein:
Mit den Kindern in der 4. Klasse denke ich in der Fastenzeit darüber nach, was dem Menschen hilft, Krankheit und Leid zu bewältigen. Wir denken auch nach über den Zuspruch: „Das wird schon wieder gut!“

Manche Kinder sagen: Der Zuspruch hilft, weil er Mut macht.
Manche sagen: Der Satz vertröstet nur, ohne dass etwas besser wird.

Ich darf es mir also nicht zu einfach machen und sagen: Glaube nur an Jesus, dann wird alles gut.

Es sind nämlich auch Glaubende unter denen, die an Corona, an Krebs, am Schlaganfall, an Blutvergiftung versterben.
Und: auch Glaubende sind von Angststörungen geplagt.

Kann ich dann dafür werben, dass sie daran glauben, dass sie heil werden?
Darf ich dafür werben, dass sie daran glauben, dass sie leben werden?

Kann ich das? Darf ich das?

Gewiss ist: jeder Mensch wird einmal sterben: an einer Krankheit, im hohen Alter, durch einen Unfall, …

Gewiss ist auch: manche Menschen haben ein hartes, ein zu hartes Leben und für sie wird nichts gut und heil.

Die Frau mit den Blutungen und das 12jährige Mädchen sind Beispiele dafür. In den beiden Geschichten geht es für sie nochmals gut aus.

Können Sie dennoch glauben? An ihr Heil, an ihr Leben? –
Trotz des offensichtlichen Unheils und der Todesgewissheit?

Liebe Schwestern und Brüder,
manche kranke und sterbende Menschen haben Zuversicht, sie haben Frieden, ruhen in sich selbst – warum?
Weil jemand bei ihnen ist und ihnen zeigt: Du bist mir wichtig. Du bist mir wertvoll.

Diese Erfahrung vermittelt eine Ahnung von dem Heil, vom Leben. So kehrt Frieden ein – wenigstens ein Stück.

Menschen, die glauben können, dass ihr Leben – so leidvoll es auch ist – einmündet in den Himmel Gottes, der schöpferischen Liebe, solche Menschen haben nicht selten Frieden in sich – obwohl sie wirklich ganz verlassen sind und kein Mensch bei ihnen ist.

Mir fällt dazu ein Satz des Jesuitenpaters Alfred Delp ein, der von den Nazis ermordet wurde. In seiner Todeszelle schrieb er: Wir wollen dem Leben trauen, weil Gott es mit uns lebt.
Und der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer dichtete in der Todeszelle die Zeilen:
Von guten Mächten treu und still umgeben, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen – und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Der Glaube an Gott, der immer für uns und bei uns ist, kann auch in der unheilbaren Krankheit und im nahen Tod inneren Frieden bringen – eine Vorahnung des Heils, das uns erwartet.

Zum Schluss möchte ich noch ihren Blick auf den Schluss der Geschichte lenken: Jesus sagte, man soll dem Mädchen zu Essen geben:

Das Leben braucht Nahrung. Genauso braucht der Glaube an das Leben Nahrung:
Wenn wir füreinander sorgen, stärken wir den Glauben, daran, dass wir heil werden und leben.

Wenn wir jemandem zeigen: Ich bin bei dir. Du bist mir wichtig.
Dann stärken wir den Glauben, dann bringen wir Heilung und erwecken das Leben.

27.10.2019: Weltmissionssonntag

Hier geht es zu den Texten der Liturgie: schott

Liebe Schwestern und Brüder,
werden wir heute gerechtfertigt vom Gottesdienst nach Hause gehen?

Ich hoffe, dass sie jetzt sogleich innerlich gedacht haben?
Was bedeutet das eigentlich? Oder ganz zuversichtlich: Drauf vertraue ich!

Für mich übersetze ich es so:
Zwischen dem Zöllner und Gott ist Versöhnung geschehen – nicht aber zwischen diesem Pharisäer und Gott.
Der Pharisäer hat sich selbst für gerecht erklärt –
der Zöllner hat darum gebetet, dass Gott ihm verzeiht.

Jesus ärgert mit dieser Geschichte wieder die Braven, die Guten, die alles richtig machen. Aber das ist ganz sicher nicht sein Beweggrund.
Jesus möchte den Menschen den Weg zeigen, wie sie mit ihrer ureigentlichen Lebenskraft, mit Gott, in Berührung kommen.

Jesus möchte den Engagierten sicher nicht sagen:
Macht es wie der Zöllner und helft den Machtgierigen, die andere unterjochen und unterwerfen und demütigen und ihnen Gewalt antun.
Ihr dürft betrügen und euren Vorteil suchen – Gott ist es egal.

Es geht nicht darum, was der Pharisäer und der Zöllner getan haben:
Jesus fordert selbstverständlich Ehrlichkeit, Treue zu Gott, die Einhaltung des Mose-Bundes, Barmherzigkeit usw.

Es geht einzig darum, wie der Zöllner und der Pharisäer sich an Gott wenden: der eine mit Selbstgewissheit und sogar Verachtung für andere.
Der ist auch selbstgewiss: er weiß, dass er ein Sünder ist.
Deshalb bittet er Gott einfach, ihn nicht zu verurteilen, sondern gnädig zu sein. Deshalb kann er auch gerechtfertigt werden. Er kann Gottes vergebende Liebe erfahren.

Und dadurch ist er ein Model für alle, die in der Nachfolge der Apostel, der Heiligen und in der Gemeinschaft aller Christen Jesus nachfolgen.

Wir erwarten das Heil für die Welt und für uns selbst nicht von dem, was wir tun und leisten – wir erbitten und empfangen Leben und Heil von dem, den unseren lieben Vater im Himmel ansprechen, von unserem Herrn und Gott.

Wir können uns das Leben – das irdische und das ewige Leben – nicht verdienen – es ist und bleibt immer Gottes Geschenk an uns.

Schwestern und Brüder,
dieses grundlegende kindliche Dasein vor Gott verleiht eine größtmögliche Freiheit – die Freiheit der Kinder Gottes. Wir sind befreit von dem Zwang immer alles zu 100% richtig und gut machen zu müssen.
Wir sind wie Kinder, die selbstverständlich das Leben annehmen und versuchen so zu werden, wie die Eltern es ihnen zeigen.

Diese Freiheit der Kinder Gottes (=Erlösung) können die Jünger Jesu nicht für sich behalten. Vielmehr drängt diese Freiheit danach, geteilt zu werden. Sie soll alle Menschen in Freiheit setzen.

Deshalb sind von Jerusalem aus die Jünger Jesu in die Welt gezogen und haben die Frohe Botschaft überall verkündet: im Norden und Süden, im Osten und Westen. Und überall auf der Welt haben Menschen diese Freiheit dankbar angenommen und wiederum geteilt. Deshalb ist die Kirche Gottes eine weltweite ökumenische Gemeinschaft und über alle Grenzen hinweg miteinander verbunden.

Wir Katholiken feiern deshalb diesen Sonntag der Weltkirche an dem die Katholiken in aller Welt die ärmsten und bedürftigsten Ortskirchen unterstützen. Weltweit wird heute für sie gesammelt und gespendet, damit auch in schwierigen Situationen und in großer Armut die Freiheit der Kinder Gottes verkündet und geteilt werden kann.

Ein Beispiel dafür sind die Bistümer in den 7 kleinen Staaten in Nordostindien. Das Missio Plakat zeigt drei Schwestern unterwegs zu den Menschen, um ihnen in ihren schweren täglichen Problemen Hilfe anzubieten. Dadurch zeigen sie den Menschen, dass sie nicht vergessen sind,
dass es Liebe gibt, und dass sie wertvoll sind.

Für diese christliche Mission dürfen wir heute unsere großzügigen Spenden geben – um die ich Sie sehr herzlich bitte.

2. Februar 2014: Darstellung des Herrn

Hier geht es zu den liturgischen Texten: Schott

 

Liebe Schwestern und Brüder,  im Prolog des Lukasevangeliums, in der Vorrede zu seinem Evangelium ist dies die vorletzte Geschichte. Es schließt sich noch der Besuch des 12jährigen Jesus im Tempel – anlässlich seines Erwachsenwerdens.

Dem Lukasevangelium ist das wichtig:
Jesu Eltern und er hielten sich an die Sitten und Regeln der jüdischen Religion. Reinigungsvorschriften, Tempelbesuch, Beschneidung – Aufnahme unter die Erwachsenen – so gehörte es sich.

Das ist für auch uns wichtig:
Jesus und seine froh machende Botschaft kommen nicht aus dem Nichts, sondern sie haben einen Wurzelboden. Abraham, Moses – Isai, der Vater Davids das jüdische Volk und der Bund, den Gott mit diesem Volk geschlossen hat auf ewig – das ist der Nährboden für Jesus und seine Verkündigung von Rettung und Heil durch Gottes Barmherzigkeit.

Wir Christen können nicht anders als mit Ehrfurcht und Dankbarkeit dieses Erbe zu bewahren – sonst würden wir unsere Wurzeln abschneiden.
Wir würden an dem Ast sägen, auf dem wir sitzen.

Wir können nicht anders – entgegen vielen Verirrungen vergangener Jahrhunderte – als dem jüdischen Volk und den Juden mit Dankbarkeit und in Freundschaft zu begegnen – auch wenn Sie Jesus nicht als Messias erkennen.

Wir Christen aber – schließen uns den Worten Simeons an: Nun lässt Du Herr deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden, denn meine Augen haben das Heil gesehen – das Licht, das die Völker erleuchtet und Herrlichkeit für dein Volk Israel.

Es geht darum, dass wir in Frieden leben und sterben können, weil wir das Heil gesehen haben: Christus, der das Heil ist und es uns gebracht hat.

Auch wenn dieses Wort in der Grußformel des 3. Reiches missbraucht wurde – und noch so oft in der Geschichte durch grausame Tyrannen und Folterknechte, die beanspruchten „Heil“ zu bringen.

Heil bedeutet genau nicht, die Unterwerfung und Vernichtung der Feinde!
Heil ist umfassend gemeint ein Zustand der Vollkommenheit, den Menschen aus eigener Kraft nicht herstellen und finden können.
Denn Heil bedeutet, dass die Feindschaft, die Konkurrenz ein Ende hat:

Es ist nicht mein Heil – gegen Dein Heil!
Vielmehr ist es mein Heil, weil es auch Dein Heil ist.

Wenn wir an das Heil glauben, das Christus gebracht hat – im Gehorsam gegen seinen himmlischen Vater – dann begreifen wir also:

Die Menschheit, die Schöpfung gehört zusammen, sie ist eine Einheit.
Das 2. Vat. Konzil spricht deshalb immer wieder von der einen Menschheitsfamilie und davon, dass die Kirche das Sakrament der Einheit und das Werkzeug der Einheit in Gottes Hand ist.

Schwestern und Brüder, lassen wir uns von diesem Freudenruf des Simeon ganz persönlich herausfordern:
Dass wir in Frieden leben und sterben können, weil wir das Heil gesehen haben in Jesus Christus, weil wir an das Heil glauben, das Gott für uns bereit hält, der keinen vergisst – am wenigsten den, der in dieser Welt in seiner Todesstunde ganz unten angekommen ist.

Lassen wir uns herausfordern, dass wir nicht egoistisch „unser“ also das eigene Heil suchen,
sondern dass wir den anderen, die andere annehmen als die und den, der mnit uns zum Heil berufen ist und dessen Heil uns genauso anvertraut ist wie das eigene.

Lassen wir uns herausfordern, dass wir immer mehr als Schwestern und Brüder unserer Mitmenschen handeln und dass Gegensätze, Konkurrenz und Konflikt in dieser Einheit aufgehoben sind und überwunden werden können. Lassen wir uns heraufordern und unseren Mitmenschen Freunde sein.